50 Jahre Thermomix

von Medianet Admin… 28/04/2021
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Küche
50 Jahre Thermomix

Was als einfacher Kaltmixer begann, wurde zu einer ikonischen Küchenmaschine, die Kochenthusiast*innen und Gourmets, aber auch Kochanfängern neue Dimensionen ihrer Kochleidenschaft bietet. Seit mittlerweile 50 Jahren hat der Thermomix® in Haushalten und Gastronomiebetrieben seinen festen Platz und ist damit für rund elf Millionen
Menschen ein unverzichtbarer Küchenhelfer. Der ideale Anlass, einen Blick hinter die Kulissen des traditionsreichen Familienunternehmens zu werfen und neue Erkenntnisse rund um das Thema Ernährung zu beleuchten.

Köstliche Geschichte: 50 Jahre Thermomix®
Ein Mixer, der gleichzeitig mixt und erhitzt – das war bereits Ende der 60er die revolutionäre Idee von Hansjörg Gerber – dem damaligen Vertriebschef von Vorwerk Frankreich - und zugleich der Startschuss für eine mittlerweile 50-jährige Erfolgsgeschichte. Einige Skizzen und Entwürfe später wurde 1971 der erste erhitzbare Kochmixer – und damit das allererste Thermomix®-Modell, der VM 2000 - verkauft.

Seitdem hat Thermomix® die Welt des Kochens durch ständige Entwicklungen und Erweiterungen seines Funktionsspektrums innovativ gestaltet. Seit der Markteinführung des ersten Thermomix VM2000 im Jahr 1971 wurden mittlerweile insgesamt 8. Generation des beliebten Küchen-Allrounders entwickelt, jede vielseitiger und leistungsfähiger als sein Vorgänger. Die besondere Kombination aus inzwischen über zwölf Funktionen wie Rühren, Schlagen, Kneten oder Dampfgaren im Zusammenspiel mit 13 vielfältigen Modi, wie Sous-Vide garen oder Fermentieren, begeistert aktuell rund elf Millionen Menschen.

Kulinarische Trends auf einem Blick
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums blickt Thermomix® nicht nur in die Vergangenheit, sondern mithilfe der international bekannten Foodtrend-Expertin und Pionierin Hanni Rützler auch in die Zukunft. Laut der Food-Trendforscherin werden in den kommenden Jahren unter anderem folgende fünf Trends die kulinarische Entwicklung beeinflussen:

„Local Exotics“:
Die Lockdowns haben die Bedeutung lokaler Lebensmittelproduktion weiter verstärkt, zugleich aber eine neue
Sehnsucht nach kulinarischen Entdeckungen und exotischen Genüssen geweckt. Mit dem regionalen Anbau von „Exoten“ wie Reis, Wasabi, Feigen, Ingwer, Tilapias und Melonen versucht man diesem Trend gerecht zu werden.

„Supportsysteme“ - Convenience 3.0:
Das Kochen zu Hause - dem primären Aufenthaltsort in der Krise - hat wieder an Bedeutung gewonnen. Dazu stehen immer mehr Services, Technologien und Produkte als Erleichterung beim Kochen bereit. Denn Convenience 3.0 offeriert funktionsorientierte Lösungen, die den Prozess von der Menüplanung und der Resteverwertung bis hin zum Einkaufen mithilfe von Rezept-Shopping-Services, Lieferdiensten, intelligenten Kühlschränken oder Multifunktions-Küchenmaschinen wie den Thermomix®, Koch- und Rezept-Apps bequemer und lustvoller gestalten.

„Urban Farming“:
Nahrungsmittel wurden bis lang vorwiegend auf dem Land und in die Stadt transportiert. Inzwischen werden immer mehr Nahrungsmittel auch im urbanen Raum angebaut. Urban Food ist eine substanzielle Alternative für unser Ernährungssystem und verändert nicht nur Berufsbilder, sondern auch unsere traditionelle Vorstellung von Natur und Nahrungsmitteln.

„Aquaponik“:
Aquaponik ist eine nachhaltige Technologie, die Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen Kreislauf bzw. Produktionssystem vereint. Es ist eine besondere Form der Aquakultur, bei der das Prozesswasser zusätzlich für die
Nährstoffversorgung von Pflanzen genutzt wird.

„Cultured Meat“
Fleisch ohne Tierleid und mehr Nachhaltigkeit verspricht eine neue Technologie, die im Sommer 2013 erstmals den Praxistest absolvierte: In-Vitro Fleisch oder Cultured Meat wird aus tierischen Stammzellen gewonnen und im Labor gezüchtet. An dem Alternativ-Konzept zur Massentierhaltung wird bereits in einigen Ländern der Welt geforscht. In Singapur konnten etwa Restaurantgäste schon Ende 2020 die ersten Speisen aus entwickeltem In-Vitro-Huhn verkosten.

www.thermomix.at