„Café Thonet“ – vom Kaffeehaus zur Community Base

von Medianet Admin… 30/01/2020
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Möbel & Design
„Café Thonet“ – vom Kaffeehaus zur Community Base

Im Januar 2020 blickt Thonet auf ein aufregendes Jubiläumsjahr zurück. Gleichzeitig positionierte sich das nun auf 200 Jahre Designgeschichte stehende Unternehmen mit dem zweiten „Café Thonet“ auf der imm cologne am Puls der Zeit. Das Café als Ort der Zusammenkunft, als Treffpunkt, neudeutsch als „Community Base“, spielt auch in Zukunft eine entscheidende Rolle für Thonet.

Sebastian Herkner interpretiert mit seinem Standkonzept die Idee, dass Thonet mit seinen Möbeln Menschen zusammenbringt, auf einladende Weise. Dabei setzt er auf die Themen Handwerk, Qualität und Manufaktur sowie auf das für Thonet typische Wiener Geflechtals raumbildendes Material. Es entstehen klar definierte und doch einsichtige Räume, die neben der Möglichkeit, sich auszutauschen, auch Platz für Neuheiten und Klassiker bieten. Das Bild des Cafés, welches in diesem Jahr von Sebastian Herkner weitergedacht wurde, steht für den Kern der Marke: Denn Thonet-Möbel sind gestern wie heute überall dort zu finden, wo Menschen zusammenkommen und miteinander wohnen, arbeiten und leben.

Herkners Entwurf betont die sinnliche Qualität der Materialien und deren sorgsame Verarbeitung in der Frankenberger Manufaktur. Es entstehen semitransparente Wände, die einerseits Räume definieren, andererseits aber auch Durchsichten erlauben und Leichtigkeit ausstrahlen. Wie in einem Kaffeehaus gibt es Schutz und Intimsphäre bietende abgetrennte Bereiche.

„Der entstehende Zweiklang von Zurückgezogenheit und Öffentlichkeit bietet einen ganz besonderen Charme“, so Norbert Ruf, Creative Director Thonet und Erfinder des „Café Thonet“-Konzepts. „Ich finde, es ist eine tolle Idee, jedes Jahr einen oder mehrere Designer einzuladen, um ein neues „Café Thonet“ zu gestalten. Das ist ein schönes Zeichen der Kontinuität“, so Sebastian Herkner, der für Thonet auch die erfolgreiche Stuhlfamilie 118 entworfen hat.

„Aufgrund seiner Materialität mutet der Stand fast japanisch an. Assoziationen an die dort typischen Wände aus Papier, auch sie leicht und transparent, sind gewünscht“, erklärt Herkner einen weiteren Aspekt seines Standkonzepts, der für die Internationalität der Marke steht: Vom Kaffeehaus in Europa zum japanischen Teehaus, so lässt sich die Historie und auch der Anspruch Thonets für die Zukunft beschreiben.

www.thonet.de