Vom wohnlichen Bad in Trendfarben über smarte Spiegelbeleuchtung bis zum „grünen“ Traumbad: Markenhersteller stellen sich auf steigende Ansprüche an eine trendgerechte, nachhaltige Badgestaltung ein. Badmöbelspezialisten wie burgbad entwickeln differenzierte Angebote für Bad-Profis wie für ambitionierte KonsumentInnen. Hier sind die zehn wichtigsten Trends im Badezimmer.
Egal, wie groß, egal, in welchem Look: Das Bad ist Zimmer geworden. Stylisch und multifunktional wie die Küche, aber deutlich privater. Als intimer Rückzugsort mit persönlicher Note ist der Raum, in dem man für jede größere Umgestaltung drei Gewerke bemühen muss, zu einem Liebling der Einrichtungs-Fans geworden. Doch nicht alles, was das Badezimmer als Wohnraum charakterisiert, verlangt eine Grundsanierung. Abgesehen von einer stimmigen, modernen Ausstattungsbasis wird das trendgerechte Badezimmer durch ein harmonisches Interior-Konzept bestimmt, durch Zutaten wie Holz oder Holzdekore, multifunktionale Sitzgelegenheiten, warme Farben, an Kommoden erinnernde Waschtische, weiche Wohn- und Gebrauchstextilien und Statement-Pieces wie Spiegel, Leuchte oder Wand-Tattoo. Ein modernes Badezimmer zeigt sich in aufgeräumter Optik mit dekorativen Details und stilistisch vielfältig: klassisch oder Vintage, mit Einbau- oder Solitärmöbeln, in klassizistisch verspielter, nordisch- oder asiatisch schlichter Ästhetik, in modernem Landhausstil oder coolem Industrial Look. Das Bad ist so individuell wie nie.
Wohnliche, nachhaltige Badezimmer für mehr Lebenskomfort
Verantwortlich dafür ist nicht nur der durch Corona nochmals verstärkte Homing-Trend oder die Lust am Staging in den Social Media; vielmehr ist das Bewusstsein für den Wohn-Mehrwert gewachsen, der durch ein modernes Badezimmer erzielt wird: In einem Bad mit Wohlfühlambiente startet der Tag nun mal schwungvoller und endet in der kuscheligen Wellness-Atmosphäre auch deutlich chilliger. Cirkadianes Licht, gesundheitsfördernde Wasseranwendungen und Fitness-Features unterstützen achtsame Badnutzer bei der Bewältigung ihres stressigen Alltags, und Nachhaltigkeitskonzepte schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch das Gewissen. Warme Materialien und Farben, „grüne“ und „möbelige“ Ausstattungselemente erhöhen signifikant Wohnlichkeit und Aufenthaltsqualität.
Ausgangsbasis einer modernen und professionellen Badplanung sind dabei in der Regel die Möbelkollektionen von ambitionierten Badmöbel-Markenherstellern wie burgbad. Denn Badmöbel bestimmen als Basiselemente der Badplanung maßgeblich den Lifestyle-Charakter des neuen Bades. Damit steigt auch der Einfluss von Interior Design-Trends und Wohnkultur auf die Entwicklung von neuen Produkten und Nutzungskonzepten.
Aus 75 Jahren Möbel-Expertise heraus nach vorn schauen
Seit 75 Jahren begleitet burgbad die Entwicklung des Bades zum vollwertigen Zimmer. Das Jubiläum war für burgbad Anlass, nicht nur zurück, sondern auch nach vorn zu blicken. Die folgenden zehn Trends wurden von burgbad als besonders wichtig für die Gestaltung und Nutzung von Badezimmern identifiziert. Für den Badmöbelspezialisten bleiben sie für die nächsten fünf bis zehn Jahre prägend.
Trend 1: Badezimmer sind wohnlich
Das Badezimmer wird nicht nur wohnlicher, sondern auch immer mehr zum Lifestyle-Raum.
Wohnlichkeit bedeutet individuelle Gestaltung und materielle Vielfalt – auch im Bad: Fliesen in Holzoptik, wohnliche Farbgebung, natürliche Materialien und Holzmöbel in möglichst wasserunempfindlicher Qualität sowie Platz für Dekoratives und/oder Pflanzen gehören im modernen Baddesign immer mehr zum Standard. Dabei orientiert man sich beim Styling weniger an maritimen oder exotischen Welten als an Stilkategorien wie traditionelle Klassik oder Moderne, Minimalismus oder moderner Landhausstil, Scandi oder Bohemian Style, Mid-Century-Style oder Shaker-Purismus. Entscheidend ist weniger der einzelne Stil als die Stilsicherheit des Interior Designs.
Trend 2: Badezimmer sind farbig
Wohnen mit Farbe als Emotionsträger und individueller Ausdruck – auch im Bad.
Farbe ist ein Top-Trend bei der Planung neuer Bäder, und burgbad hat die Trendwende im Bad vom Einheits-Weiß über Holzdekore und Echtholz hin zu Trendfarben wie aktuellem Mattschwarz oder Eisblau-Softmatt von Anfang an mitgestaltet und Impulse gesetzt. Richtig eingesetzt wirkt die Farbe Weiß im Bad immer noch sehr trendig und edel. Mutigere wählen heute aber auch trendorientiertere Farbkonzepte. Ein modernes Lifestyle-Bad kann heute viele Farbstimmungen haben: So sind schwarz(matt)e Möbel im Interior Design allgemein angesagt und werden erfrischend feminin inszeniert; mit Grautönen wie Basaltgrau lässt sich derzeit kaum etwas falsch machen, und kräftige Trendfarben wie Dunkelgrün, Orange, zartes Mint oder Gelb in vielen Tonstufen fungieren als farbenfrohe Gestaltungselemente und Inspiration für die Dekoration des ganzen Badezimmers.
Trend 3: Badezimmer sind individuell
Möbel werden immer individueller: Das Badmöbel als Maßanzug.
Im Bad muss wirklich alles stimmen: Funktionalität, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Langlebigkeit, Ästhetik und die Berücksichtigung individueller Nutzerprofile. Um der Komplexität der Aufgabe gerecht zu werden, entwickeln Hersteller mit ganzheitlichem Anspruch wie burgbad Kollektionen mit vielen Komponenten, die individuell zusammengestellt werden können. Kaum eine Möbelsparte leistet in Sachen Customizing so viel Pionierarbeit wie die Sanitärindustrie.
Trend 4: Badmöbel sind Wohnmöbel
Badmöbel, die im ganzen Haus gut aussehen.
Einbauschrank oder Solitärmöbel? Wie im Wohnzimmer stellt sich diese Frage auch zunehmend für das wohnliche Bad. Die aktuell festzustellende Renaissance der Einbausysteme hat burgbad mit innovativen Programmen wie rc40 oder Lin20 vorweggenommen und bietet für die Badmöblierung wohnliche Lösungen mit Einbauschrank-Charakter und modulare Lösungen im Zeilenverbund an.
Trend 5: Badezimmer mit System
Badmöbel oder Wohnzimmer-Möbelsystem? Modulare Badmöbel erobern Bad & Co.
Möbel müssen sich den Bedürfnissen der Menschen anpassen – und das innerhalb eines einzigen Lebenszyklus. Denn das Leben von immer mehr Menschen ist durch Mobilität und Flexibilität geprägt und die Wohnungseinrichtung folgt dieser Entwicklung. Da geraten Einbaumöbel (auch als integrale Wohnungsbestandteile), multifunktionale oder mobile Solitärmöbel sowie flexible Möbelsysteme wieder verstärkt in den Blick.
Trend 6: Badezimmer sind smart
Badmöbel sorgen für (Licht-)Stimmung – mit smarten (Licht)Programmen.
Im Bad wird smarte Technologie häufig mit Energie- und Wassermanagement assoziiert. Doch die Anwendungsmöglichkeiten reichen weiter. So rückt das Thema Licht im Badezimmer mit den neuen Gestaltungsmöglichkeiten durch die Kombination von LED und smarter Steuerung erst so richtig in die Aufmerksamkeit der privaten und professionellen Badplaner – und damit in den Fokus moderner Interior Design-Konzepte, die nicht nur Atmosphäre, sondern auch neue Funktionen ins Badezimmer bringen.
Trend 7: Badezimmer sind stylisch
Dekoration wird integraler Bestandteil des Badezimmer-Designs.
Dekorieren gehört heute zum Wohnen dazu – selbst in minimalistischen Interior Designs. Statement-Pieces, Deko-Objekte und passende Möbel mit Flächen zum Dekorieren liegen im Interior Design voll im Trend – auch im Bad. Das Sideboard fürs Badezimmer ist das perfekte Möbel für die Deko-Bestseller: Hier kommen Pflanzen und Blumenvasen, Tiegel und Töpfe besonders gut zur Geltung.
Trend 8: Kleine Bäder sind großartig
Kleinere Bäder – größerer Komfort
Das durchschnittliche Badezimmer im deutschsprachigen Raum ist 9 Quadratmeter groß – oft genug ist das ein Badezimmer damit aber auch viel kleiner. Gleichwohl will heute niemand mehr auf den Komfort moderner Badmöbel und Badausstattungen verzichten, erst recht nicht im verhältnismäßig teuren urbanen Umfeld. Hier zeigt sich, ob sich die stylischen Bäder aus den Hochglanzmagazinen auch auf kleinere Grundrisse übertragen lassen. Fachleute wissen: Kleine Bäder sind die Königsklasse für Badmöbelhersteller, und Spezialisten wie burgbad entwickeln auch für kleine Grundrisse viele Gestaltungs- und Stauraumlösungen.
Trend 9: Badmöbel sind langlebig
Verantwortungsbewusster konsumieren: Qualität als Garant für Langlebigkeit.
„Slow Design“ ist der aktuelle Begriff für qualitätsorientierte Produktentwicklung und nachhaltiges Konsumieren. Mit dem Wassersparen fing alles an – doch auch Produktlebensdauer, gute Reparierbarkeit und die Idee eines bewussten Konsums sind wichtige Aspekte von Nachhaltigkeit. Vor diesem Hintergrund erhält das Thema Qualität eine immer größere Bedeutung bei der Badplanung. Denn das Badezimmer ist nicht mit den übrigen Wohnbereichen vergleichbar: Das Raumklima variiert ständig zwischen kalt und warm, nass und trocken, und es wird mehr geputzt als in jedem anderen Raum. Vor allem die wechselnde Luftfeuchtigkeit stellt einen stetigen Stresstest für die Möbel dar.
Trend 10: Badezimmer sind nachhaltig
Nachhaltigkeit wird zur neuen Benchmark für Marken-Attraktivität.
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gesellschaft angekommen – nicht nur als Gewissensfrage, sondern auch als Ausdruck des (politisch korrekten) Lifestyles. Und so spielen diese Aspekte auch für Kaufentscheidungen der Badausstattung eine immer wichtiger werdende Rolle.