Natuzzi Italia, die italienische Lifestyle-Marke, die weltweit für ihr mediterranes Flair bekannt ist, präsentiert "Rooted in Harmony". Eine Kollektion, die die Entwicklung der Marke feiert, indem sie ihre Wurzeln wiederentdeckt.
Das Symbol dieser Reise ist das von Andrea Steidl entworfene Projekt Amama, das die tiefe Verbundenheit mit Apulien, dem Herkunftsland, in dem vor 66 Jahren alles begann, verkörpert und die DNA des Unternehmens auf zeitgemäße Weise neu interpretiert. Nach der internationalen Anerkennung von Mirai – das Projekt wurde 2024 mit renommierten Designpreisen ausgezeichnet, darunter der European Product Design Award, der Good Design Award, der Elle Deco China Best of Year und der Archiproducts Design Award sowie der Red Dot Design Award und der Muse Design Award im Jahr 2025 – unterzeichnet Andrea Steidl eine neue Zusammenarbeit mit Natuzzi Italia.
Amama ist ein modulares System, das das Konzept der Geselligkeit und Vielseitigkeit radikal neu interpretiert. Ein kompositorisches Projekt, das über die traditionelle Idee des Sofas hinausgeht und sich für doppelseitige Konfigurationen öffnet, die eine freie und multidirektionale Raumnutzung ermöglichen. Daher der vielsagende Palindrom-Name Amama, der das Prinzip der Symmetrie und Kontinuität ausdrückt, das das gesamte Designsystem inspiriert. Und so entsteht ein kompositorisches Konzept, in dem Rückenlehnen oder Armlehnen nicht mehr nur Accessoire-Elemente sind, sondern zu Auflageflächen, Regalen, Beistelltischen oder Ablageschränken werden. Es entsteht eine dynamische Sprache aus sich überlagernden Formen und Materialverflechtungen, in der unterschiedliche Materialien und Volumen in Dialog treten, um eine Ästhetik zu schaffen, die konstruktive Präzision mit Nutzungsfreiheit verbindet.
Die Erforschung von Form und Funktion erstreckt sich auch auf die anderen Einrichtungsgegenstände der Kollektion, die den Wohnraum vervollständigen sollen. Der Tisch, sowohl streng als auch minimalistisch, zeichnet sich durch seine Balance zwischen formaler Wesentlichkeit und skulpturaler Präsenz aus und ist in Holz- oder Lackausführungen erhältlich. Das Sideboard hingegen kombiniert einen Behälter mit klaren, geometrischen Linien und einem abgerundeten, organischen Sockel und unterstreicht damit die stilistische Handschrift der gesamten Kollektion: Eleganz, Modernität und Multifunktionalität.
"Ich habe nicht nur über den formalen Wert des Projekts nachgedacht, sondern auch über seine Nutzung." sagt Andrea Steidl. "Durch den Dialog zwischen etwas Weichem und Bequemem und dem Kontrast von soliden und architektonischen Elementen habe ich mir einen Raum vorgestellt, in dem man bequem sitzend ein Buch lesen oder etwas trinken kann. Eine Lösung, die die Eigenschaften eines 360-Grad-Hauses stärkt, eines offenen Wohnraums, der sich in mehrere Richtungen entwickelt und seinen Bewohnern ein freieres und vielseitigeres Erlebnis bietet."
