Tuipan - Freiheit auf kleinstem Raum

von Medianet Admin… 13/09/2024
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Möbel & Design
Tuipan - Freiheit auf kleinstem Raum

Mit Tulipan wurde ein Möbelstück geschaffen, das ein weiches Gehäuse bietet und dabei  überraschend klein ist – nicht größer als ein kleiner Tisch. Dennoch ein kleiner Raum, der großzügig wirkt und ausreichend Platz bietet.

Tulipan ist eine neuartige Softbox, ein Möbelstück das einen Moment der Getrenntheit bietet, ohne das Gefühl, die Tür gegenüber seiner Umgebung zu schließen. So schlägt Tulipan eine sanftere Form für privaten Raum im offenen Raum vor. Es ist kein eigener Raum, auch keine Telefonzelle und keine Kapsel. Vielmehr ist es ein äußerst ruhiger Raum, in dem ein bequemer Sitz und ein kleiner Tisch zusammenwirken und eine Einheit bilden.

„Die Herausforderung war, herauszufinden, wie der Übergang zwischen der Arbeit zu Hause und der Zusammenarbeit in Büroräumen funktionieren kann," sagt Martin Halle, CEO von +Halle®. „Wenn man das Gefühl hat, ich brauche einen Moment weg von den anderen. Nicht gesehen zu werden, wenn man unter Gleichgesinnten ist.“ Psychologisch gesehen deckt damit Tulipan das Bedürfnis an Privatsphäre und dennoch im Einklang mt der Gemeinschaft zu sein.

Arbeitsbereiche dienen der Zusammenkunft von Menschen, doch die Produktivität der Mitarbeiter hing oft davon ab, dass diese sichtbar arbeiten. Zeit für sich selbst, außerhalb der Sicht- und Hörweite anderer wurde daher lange als kontraproduktiv angesehen. Aber in letzter Zeit gab es eine bedeutende Verschiebung dahingehend dass Arbeitsleistung nicht mehr an Sichtbarkeit gebunden ist. Respekt vor Privatsphäre ist zu einem notwendigen und wesentlichen Bestandteil in Großraumbüros geworden. Das Bedürfnis nach unbeobachteter Freiheit im Büro zum Wohl der physischen und psychischen Gesundheit des Einzelnen.

Tulipan ist ein neuer Ansatz für diese notwendige Bedingung, einen ruhigern Rückzugsort zu schaffen, auf eine individuelle und einfühlsamere Art. Beim Öffnen dieses kleinen Raumes und um diesen betreten zu könnn, dreht sich die Hälfte der Wände mit der Sitzfläche. Da die Tür weniger explizit gestaltet wurde, erfolgt die Abgrenzung zwischen Innen und Außen fließend und weniger formell.

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